Um Fünf aufgestanden, Tabletten genommen, wieder hingelegt.
Ist so gar nicht meine Art. Das mit dem wieder hinlegen. Aber die Nacht war gewaltig geil. Die Kopfschmerzen jetzt, um halb Neun, nicht.
Aber so viel geiler Sex musste einfach gefeiert werden.
Wobei sich mir dann immer wieder die Frage stellt: Wieso genieße ich es so, obwohl ich weiß, dass Joana nicht nach dem Sex süchtig ist, sondern nur nach der Nähe zu mir.
„Du bist die unromantischste Person, die mir jemals begegnet ist“, sagt Ken nur, wenn ich ihn so etwas frage.
Mag sein. Vor allem morgens. Oder mittags. Oder abends. Nachts sowieso.
Aber ich bin verrückt nach Sex. Das sollte doch auch für irgendwas zählen, oder nicht?

Dieses Tagebuch beginnt in meinem neuen Roman:
Du bist ehrlich, authentisch, sympathisch.
Danke dafür!
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